Die Urlaubszeit naht! Und zu einem bilderbuchhaften Sommerurlaub gehört es für die meisten Menschen dazu, in der Sonne zu liegen und so richtig zu entspannen. Aber auch hier in Deutschland gibt es viele Möglichkeiten, die sonnigen Tage zu genießen. Egal ob auf dem eigenen Balkon, im Freibad oder beim Grillen im Park – ein bisschen Sonne tanken schadet nie. Oder doch? 🤔
Wenn man die Haut nicht ausreichend mit Sonnencreme vor der Sonne schützt, kann es zu einem fiesen und schmerzhaften Sonnenbrand kommen. Die vorzeitige Hautalterung wird begünstigt und das Hautkrebsrisiko wird erhöht.
Eincremen kann zwar lästig sein, ist jedoch im Sommer unerlässlich, um von innen und außen gesund und schön zu bleiben. Trotzdem sollte man sich auch eingecremt nicht ewig in der Sonne aufhalten und Sonnenbaden in der Mittagshitze vermeiden. Die Haut wird von längeren Aufenthalten in der Sonne nachhaltig geschädigt, auch wenn es sich nicht in Form eines Sonnenbrands äußert.
Und wenn es schon zu spät ist? 😨
Keine Panik. Solange es sich um einen Sonnenbrand ersten Grades handelt, helfen meist Hausmittel oder Après Soleil Produkte. Sobald sich Bläschen bilden, sollte man jedoch einen Arzt aufsuchen.
Wir haben für Sie ein paar Tipps zusammengestellt, um den schmerzenden Zustand des Sonnenbrands etwas erträglicher zu gestalten. Einige der Hilfsmittel haben Sie sicher bereits zu Hause und sind somit stets gewappnet für den Notfall.
SOS-Tipps:
Tipp 1: Feuchte Umschläge
Das Wichtigste bei Sonnenbrand: Kühlen, kühlen, kühlen. Nach einem Sonnenbrand können Sie entweder feuchte Umschläge oder fließendes kaltes Wasser nutzen, um die betroffene Hautstelle zu beruhigen. Alternativ helfen auch Umschläge mit Quark oder kaltem Tee. Allerdings würden wir von Quarkumschlägen bei einem Sonnenbrand mit Bläschenbildung dringend abraten, da die Umschläge eine bakterielle Infektion begünstigen könnten.
Tipp 2: Kühlende Cremes und Gels 🧴
Es gibt zahlreiche hautberuhigende Inhaltsstoffe in Cremes, die Beschwerden durch einen Sonnenbrand lindern können.
Cremes mit Dexpanthenol (Provitamin B5):
Panthenol stärkt die Hautschutzbarriere und fördert die Regeneration der Haut. Der Wirkstoff beruhigt gereizte und gestresste Haut und hat zudem feuchtigkeitsspendende Eigenschaften. All das hat unsere Haut nach einem Sonnenbrand dringend nötig.
Cremes und Gels mit Hamamelis:
Wenn gerötete Stellen schmerzen, kann die Zaubernuss, auch Hamamelis genannt, aufgrund ihrer wohltuenden Eigenschaften helfen. Sie wird oft zur Behandlung von Verbrennungen und Hautirritationen eingesetzt, da sie beruhigend und entzündungshemmend wirkt. Die Pflanze unterstützt den Heilungsprozess der Haut nach einem Sonnenbrand.
Das Original Hydrogel ist unser Geheimtipp im Sommer. Neben dem großen Anteil an Hamamelis hat es außerdem eine kühlende Wirkung und pflegt die Haut optimal nach einem Sonnenbrand.
Cremes mit Ringelblumen-Extrakt:
Ringelblumensalbe hilft bei Sonnenbrand durch ihre heilungsfördernde, antibakterielle Wirkung. Sie unterstützt die Wundheilung und Regeneration der Haut. Ringelblumen-Extrakt pflegt, beruhigt und hemmt Entzündungen.
Cremes und Gels mit Aloe Vera: 🪴
Die passende Erfrischung für verbrannte Haut! Aloe Vera spendet Feuchtigkeit, kühlt die Haut und hat eine entzündungshemmende Wirkung. Auch starker Juckreiz kann mithilfe von Aloe Vera gelindert werden.
Das Fluide Aloès ist bei strapazierter Haut und bei sommerlich beanspruchter Haut sehr gut geeignet. Es trägt zusätzlich durch die Kombination von Aloe Vera und Vitamin E zur Glättung und Verbesserung des Hautreliefs bei.
Die Masque Phytogel Actif ist eine feuchtigkeitsspendende Gel-Maske mit Aloe Vera und weiteren Pflanzen- und Frucht-Extrakten. Sie sorgt für einen langanhaltenden Feuchtigkeitsboost und hinterlässt nach einem langen Sonnenbad ein angenehmes Hautgefühl.
Ideal ist es, wenn Sie die Après-Soleil Produkte im Kühlschrank lagern. So wird die betroffene Hautstelle noch intensiver gekühlt. Und wer eine echte Aloe Vera Pflanze besitzt, kann natürlich auch das reine Gel der Pflanze auf die Haut auftragen.
Tipp 3: Viel trinken!
Der Körper verliert bei einem längeren Aufenthalt in der Sonne viel Wasser. Deswegen sollten Sie eine reichliche Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen. Am besten wäre Wasser oder kühler Tee.
Tipp 4: Lockere Kleidung tragen
Die Haut ist bei einem Sonnenbrand gereizt und weniger widerstandsfähig. Durch lockere Kleidung, die nicht an der Hautoberfläche reibt, können Sie Ihre Haut entlasten.
Tipp 5: Ganz wichtig: Sonnenpause! ⛱️
Bis die akute Entzündung der Haut vollständig abgeheilt ist, sollten Sie Aufenthalte in der Sonne definitiv meiden. Auch wenn das im Sommerurlaub total nerven kann, steht es an erster Stelle, den Regenerationsprozess der Haut zu unterstützen. Ein kaltes Eis schmeckt im Schatten und gut eingecremt doch genauso gut, oder?! 😉
Wir wünschen allen Lesern und Leserinnen im Urlaubsfieber und allen, die Zuhause das gute Wetter genießen eine tolle Zeit ohne Probleme durch einen Sonnenbrand. Und falls es doch dazu kommt, wissen Sie ja, was zu tun ist. 🤗